Schlüsselübergabe

Jetzt startet der eigene Ausbau

Es geht los

Die Herstellung der Bodenplatte

Der Aufbau

Das Haus wird aufgestellt

Der Bauantrag ist fertig

Am 29.Januar hatten wir den Termin im Planungsbüro in Weilerswist. Dort haben wir dann noch die letzten Änderungen in den Grundriss übernommen und die Lage des Hauses auf dem Grundstück besprochen. 
Insgesamt war der Termin aber doch eher seltsam, es wurde viel über uns und unser Bauvorhaben gesprochen und nur auf Nachfrage auch mit uns bzw. so, dass wir es auch verstanden haben. Zum Schluss bekamen wir dann einen Vertrag vorgelegt, mit dem wir das Planungsbüro mit der Erstellung des Bauantrags beauftragten. Beim Lesen des Kleingedruckten wurde uns kurz etwas schwindelig, aber letzendlich hat es doch gepasst.

Dann bekamen wir den ersten Entwurf: der Schornstein wurde entgegen der Absprache verschoben, die Entlüftung der Wasserleitungen führte mitten durchs Esszimmer und es waren Heizkörper eingezeichnet (obwohl wir Fußbodenheizung bekommen).Die Fenster im DG mussten in der Größe geändert werden, da aus Brandschutzbestimmungen in jeder Etage Fluchtfenster vorhanden sein müssen.
Infos bekamen wir zu diesen Änderungen nicht, lediglich die Aufforderung die Pläne zu überprüfen. Bei einem Telefonat konnten aber alle Unklarheiten beseitigt werden.

Kurz später bekamen wir einen erneuten Anruf, dass der vom Planungsbüro beauftragte Vermesser festgestellt hätte, dass unser Haus unter Straßenniveau läge und dass auf die jetzt vorhandene Baustraße nach Auskunft der Stadt noch ca. 25 cm Asphalt kämen und ob wir nicht lieber Aufschütten wollten.
Da war bei uns die Verwirrung natürlich groß, denn "unser" Vermesser war ja schon längst am Grundstück gewesen und die Straße ist schon seit 40 Jahren asphaltiert und auf keinen Fall eine Baustraße.
Ein weiterer Anruf aus Weilerswist klärte dann aber, dass die Bauherren "verwechselt" wurden.

Letzte Woche kam dann der fertige Bauantrag zur Unterschrift zusammen mit der Rechnung. Und da dann der nächste Schock: die zweiseitige Rechnung endete mit einem Betrag, der den ursprünglich vereinbarten um fast 50% überstieg! Schnell wurde aber klar, dass die zweite Seite nicht zu unserer Rechnung gehörte, da unser Endbetrag bereits auf Seite 1 aufgeführt war. Da wurde wohl wieder was "verwechselt". (!!???) kein Kommentar!

Ein Bodengutachten wurde vom Planungsbüro auch beauftragt, allerdings ohne uns darüber zu informieren, wann die Bohrung stattfindet. So kam es, dass die Firma zum Grundstück fuhr und nur eine 2m hohe Hecke vorfand, aber keinen Zugang zum Grundstück. Muss man ja auch wissen, dass das Grundstück im Moment noch Garten meiner Schwiegereltern ist und man demnach deren Einfahrt nutzen muss.
Letztlich haben wir dann mit der Firma gesprochen und alles geklärt. Schade, nennt sich das Ganze doch "Planungsbüro".
 
Nun liegt der Antrag aber fertig unterschrieben bei uns und wartet darauf zur Post gebracht zu werden.
Da es sich dabei um einen Antrag auf Genehmigungsfreistellung (nach § 67 BauO) handelt, werden wir, sollten wir nichts vom Bauamt hören, einen Monat nach Antragsstellung mit dem Bau beginnen dürfen.

Vorher müssen wir aber noch die Feinabsteckung vornehmen lassen und mit der Tiefbaufirma klären, ob evtl. noch die auf dem Grundstück befindlichen Abwasserkanäle verlegt werden müssen.

Übermorgen folgt dann endlich der Termin beim Notar zusammen mit Jens Eltern. Da werden wir dann auch die Grundschuld bestellen, damit dann endlich die erste Auszahlung von der Bank erfolgen kann.