Schlüsselübergabe

Jetzt startet der eigene Ausbau

Es geht los

Die Herstellung der Bodenplatte

Der Aufbau

Das Haus wird aufgestellt

Gartenarbeit

Auch im Garten waren wir fleißig:

Vor dem Hausbau musste die Hecke an unserer jetzigen Einfahrt geöffnet werden. Da die Hecke bereits über 30 Jahre alt und dementsprechend hoch gewachsen ist, haben wir sie damals nicht entsorgt, sondern auf dem Grundstück "gelagert".

Die Hecke wurde einfach in zweiter Reihe eingepflanzt.
Allerdings hatte der Sturm über Pfingsten der Hecke etwas zugesetzt. Sie hatte ja keinen wirklichen Halt im Boden, wurde nur von ein paar Seilen gehalten. Da eine Heckenpflanze umgekippt war, musste die Umpflanzung noch vor dem Sommer passieren. Sonst wäre sie uns eingegangen.

Zunächst mussten wir die Stelle, an der die Hecke gepflanzt werden sollte, frei räumen. Hier war damals der Teil des Jägerzauns, der die Einfahrt einzäunte, abgelegt worden. Darauf wurde beim Bau der Sand geschüttet, der beim Bau der Bodenplatte anfiel. Und zu guter Letzt war darauf der restliche Beton gelandet, der von der Betonpumpe nicht mehr befördert werden konnte und der nicht im Betonmischer verbleiben darf.
Also mussten wir erst - über einige Tage verteilt - mit der Spitzhacke den Beton aufbrechen und wegschaffen, dann mittels Schaufel und Schubkarre den Sand wegkarren. Und zum Schluss haben wir tatsächlich auch den kaputten Jägerzaun wieder gefunden. ;-)
Der alte Jägerzaun mit restlichem Beton und ganz viel Sand!
Anschließend wurde ein Graben gezogen, in den die Hecke gesetzt werden kann. 
Zum Glück hat unser Großer auch mitgeholfen! ;-)
Ganz schön tief der Graben.
 Nach und nach wurden dann die Pflanzen an der alten Stelle ausgebuddelt, zum Pflanzloch gezogen (ihr glaubt gar nicht wie schwer so ne alte Hecke ist) und dort eingesetzt.
Nach dem Pflanzen sofort gießen, damit sich die Erde setzen kann.
Auch der Kleine hilft beim Pflanzen!

Da steht sie nun!
Die Hecke wurde anschließend noch in Form geschnitten und fühlt sich sichtlich wohl. Obwohl sie auch im Sommer schon gut gewachsen ist, warten wir jetzt sehnsüchtig auf den Frühling und hoffen, dass die kahlen Stellen zügig zuwachsen.

Den Sommer über haben wir dann auch den restlichen Sand weggeschafft und ich durfte mich endlich daran geben, den Garten mit ein paar Blumen zu verschönern.

Nach Garten sieht das noch nicht aus!
Der ganze "Müll" wurde weggeschafft, der Boden umgegraben...
... von Wurzeln und Steinen befreit und anschließend glattgezogen.
Endlich kommen die Blumen 
Hab leider nur Bilder von vorm Einpflanzen.
Ein weiterer "Schandfleck" in unserem Garten war der alte Kanaldeckel der Abwasserleitung.
Hier habe ich ein Rundbeet um den Kanal herum angelegt:
Anpassen der Palisadenrandsteine

Nach der Bepflanzung

Mittlerweile sind aber alle "Blumen" aus diesem Beet in das Beet vor dem Haus gezogen. Das Rundbeet ist zu einem "Naschbeet" geworden. Dort wachsen Rhabarber, Erdbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren und allerlei Kräuter (Petersilie, Minze, Oregano, Thymian, Rosmarin, Waldmeister, Salbei).
Der Kanaldeckel selbst wird noch mit Randsteinen eingefasst und mit Kies bedeckt. (Ich hoffe das Wetter wird bald besser, damit ich das angehen kann.)

Der sehr nasse Sommer hat noch eine weitere Baustelle verursacht. Der teilweise doch sehr starke Regen konnte auf unserem sehr lehmigen Boden nicht schnell genug abfließen, es bildeten sich riesige Pfützen, die bis an den Sockel des Hauses heranreichten.

Also haben wir kurzerhand einen Drainagegraben (10m lang, 0,4m breit und 0,4-0,6m tief) angelegt. 
Juhu, mal wieder buddeln! ;-)
Ca. 2 t Kies wurden verarbeitet!
Aber die Mühe hat sich gelohnt: die Fläche rund ums Haus bleibt nun auch bei starkem Regen trocken!

Zur Zeit ruhen wetterbedingt die Arbeiten draußen, sobald aber das Wetter besser wird, geht es endlich weiter.
Als nächstes steht der Bau des Eingangspodestes an. Darüber werde ich natürlich auch wieder berichten!

Das erste Jahr ist rum!

Das erste Jahr in unserem neuen Zuhause ist nun rum:

Zeit für ein paar Neuigkeiten!


Hier zunächst einige Bilder von unserem Badezimmer und Gäste-WC. (Hatte ich bisher immer vergessen!)

Badezimmer



Gäste-WC 


Was ist seit dem letzten Post passiert?

Zum einen wurde die fehlende Klappe am Kamin eingebaut:
Zurechtschneiden der Rigipsplatten 
Drin ist die Klappe
Der Einbau ging zügig vonstatten und die Jungs von danwood haben mal wieder sehr akurat und sauber gearbeitet!

Zum anderen mussten wir leider im neuen Jahr auch einige Mängel feststellen:

- Ein Druckkessel der Heizungsanlage war an der Decke befestigt worden, allerdings nicht an einem Balken, sondern lediglich an der Rigipsplatte. Dadurch ist natürlich nach einem Jahr die Halterung aus der Decke herausgebrochen:

- Im Badezimmer gibt es eine feuchte Stelle. Dort kommt Wasser unter der Badewanne her:

- Im Kinderzimmer ist vor zwei Wochen eine elektrische Jalousie ausgefallen, sie lässt sich nicht mehr öffnen.

- Im Schlafzimmer hatten wir seit dem Austausch der defekten Rollläden (die Rollläden waren bei der Montage im Werk an mehreren Stellen mit einem Tacker durchschossen worden und wurden nachträglich von danwood ausgetauscht) immer einen Spalt, der sich nicht schloss. Der Bauleiter meinte damals, das sich das mit der Zeit einspielen würde, hat es aber nicht:
Die Rollläden schließen nicht richtig.
All diese Mängel haben wir danwood gemeldet und in gewohnt zuverlässiger Art, wurden die Probleme in Augenschein genommen und die Mängelbeseitigung veranlasst:
- Die Jalousie im Schlafzimmer wurde bereits repariert und schließt jetzt perfekt.
- Der Druckkessel wurde ebenfalls bereits umgehangen (hängt jetzt an der Wand), lediglich die abgeplatzte Stelle muss noch verputzt werden.
- Bei den Rollläden im Kinderzimmer ist leider der Motor durch, ein neuer wurde aber bestellt und wird Mitte März eingebaut.
- Die feuchte Stelle im Badezimmer ist zum Glück nicht Folge eines undichten Rohres, sondern lediglich Schwitzwasser, dass sich unter der Badewanne bildet. Dort wird ebenfalls im März Abhilfe geschaffen, indem "Lüftungsschlitze" eingebracht werden.
Da hat sich unsere Revisionsklappe schon ausgezahlt:
Ein Blick durch die Revisionsklappe zeigte, dass die Rohre keine Undichtigkeit haben. Puh!
Nach einem Jahr können wir also die Arbeit der danwood-Leute immer noch empfehlen. Die Jungs wissen wirklich was sie tun und kümmern sich auch im Problemfall schnell und unkompliziert.
Daumen hoch!