Endlich haben wir einen ordentlichen Eingang

Nach über einem Jahr gibt es endlich wieder neue Infos und Bilder von der Hausfront.

Wir haben nach dem Fiasko vom letzten Jahr einen neuen Versuch gewagt unseren Eingang endlich vom Provisorium zu befreien.

Von einem alten Schulkameraden wurde uns Herr Bramigk von Garten.Werk.Natura empfohlen. Danke an dieser Stelle an Edin! ;-)

Nach dem ersten Gespräch war schnell klar, dass da endlich jemand versteht was wir wollen und auch mit der Auswahl der Materialien unseren Geschmack (und unser Budget) traf. 

Da wir gerne unsere beiden Autos nebeneinander in der Einfahrt parken wollten, riet Herr Bramigk uns, die Hecke zu entfernen.
Wir waren zunächst noch skeptisch, hatten wir doch die Hecke extra behalten, da sie aufgrund ihres Alters einen sehr guten Sichtschutz bot. Aber nachdem Herr Bramigk uns aufzeigte, dass wir durch das Entfernen der Hecke fast 2m mehr Raum gewinnen würden, ließen wir uns überreden.

Da unser Grundstück etwas Hanglage hat, musste die Einfahrt mit einer Stützmauer abgefangen werden. Diese Mauer wurde aus Pflanzsteinen realisiert, die anschließend bepflanzt wurden, damit wir wieder einen Sichtschutz haben.

Meine Schwiegereltern waren so nett, uns finanziell zu unterstützen, so dass wir die Einfahrt sogar pflastern lassen konnten.

Und wir sind super zufrieden und glücklich mit unserer neuen Eingangssituation. Herr Bramigk hat alle unsere Erwartungen erfüllt. Danke für die tolle Arbeit!

Seht selbst:


Einfahrt vorher
 
Die Hecke wurde komplett gerodet



Der Bagger hat die Wurzeln entfernt und den Graben für die Stützmauer vorbereitet


Der Graben für die Mauer

Der Boden in der Einfahrt war viel zu weich (Lehm) und musste komplett ausgetauscht werden

Erde raus, Schotter rein
Der Schotter wird mit dem Bagger verteilt und anschließend verdichtet



Die Pflanzsteine werden die Mauer bilden
Die erste Reihe Pflanzsteine wird betoniert, die oberen nur draufgelegt.
Hinterm Haus hat der Bagger beim Auskoffern leider die Regenwasserleitung getroffen.
 Zwei Meter mussten erneuert werden.
Die Stützmauer wächst.



Zum Stabilisieren werden die Pflanzsteine mit Erde verfüllt,
erst dann kann der Boden vor der Mauer verdichtet werden.
Das Material ist schon da und wartet auf den Einbau
Der erste Teil des Podests ist fertig. Die Palisadensteine stehen auf einem Betonfundament und wurden anschließend mit Beton verfüllt.
Die Hauswand wurde mit Noppenfolie geschützt.
Der Verlegesand wurde aufgebracht und verdichtet.

Jetzt kann bald gepflastert werden

Hier wird das Pflaster enden, dahinter kommt noch ein Beet.

Das Pflaster liegt. Die hintere Abschlusskante wurde aus Natursteinen gearbeitet.
Das zukünftige Pflanzbeet und die Pflanzsteine wurden mit Mutterboden gefüllt.

Blick auf die Einfahrt, noch nicht gesäubert.
Die Azalee durfte schon einziehen. ;-)

Es geht weiter mit dem Podest. Die erste Stufe liegt schon (Conceo von Metten)
Die Türe wurde abgedichtet und die Palisaden für die zweite Stufe gesetzt.

Die zweite Stufe muss noch zugeschnitten werden.
Fertig!
Präzisionsarbeit

Das neue Eingangspodest! 
Auch die Einfassung des Gullideckels ist fertig.
Hier wurden auch wieder die Natursteine verbaut.
Als nächstes ging es an die Neuanlage der Hecke. Wir haben uns für wintergrünen Liguster entschieden. Er wurde als 100-150cm hohe, wurzelnackte Ware geliefert. 100 Stück hieß es zügig zu pflanzen.

Der Liguster wartet im Wasserbottich auf seine Pflanzung.
Es wurden jeweils 2 Pflanzen pro Pflanzstein gepflanzt.
Liguster atrovirens frisch gepflanzt.
Ansicht der fertigen Einfahrt mit bepflanzter Stützmauer
Wie man auf dem Bild oben gut sieht wurde der vordere Teil der Einfahrt schmaler gestaltet als der hintere. Uns war wichtig, dass beide Autos nebeneinander auf der Einfahrt parken können, deswegen wurde hinten eine Breite von 6 m gewählt. 
Der vordere Bereich ist lediglich als Zufahrt oder Gästeparkplatz gedacht und wurde schmaler gepflastert.
Dadurch ergibt sich seitlich noch ein Beet, das die Einfahrt optisch etwas auflockert.

In Verlängerung der Stützmauer aus Pflanzsteinen wird die gesamte Grundstücksgrenze mit Liguster bepflanzt.
Das seitliche Pflanzbeet im Rohzustand

Blick von der Straße
Deutlich zu erkennen ist die Hanglage des Grundstücks, weshalb die Stützmauer nötig war
Abschließend haben wir uns nochmal 2t Mutterboden liefern lassen, um die Höhenunterschiede zwischen Pflasteroberkante und Pflanzbeet auszugleichen. Jetzt müssen die Beete nur noch bepflanzt werden. (Bilder werden folgen)

Aber schon jetzt sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!
Unser Haus strahlt dank der Einfahrt und dem tollen Podest in neuem Glanz!

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen