Worauf wir uns freuen...und was wir vermissen werden!

Um die Vorfreude auf unser Haus noch ein bißchen zu steigern, möchte ich hier mal zusammenstellen, auf welche Dinge wir uns an unserem neuen Haus am Meisten freuen:

• Eigentum: in unserem Haus können wir tun und lassen, was wir wollen. Wenn ich das Treppenhaus mal nicht putze, wird keiner sagen: "Die Hausordnung sieht vor, dass wöchentlich geputzt wird."
• keine Nachbarn: es wird nur laut sein, wenn wir laut sind. Keiner wird mehr geweckt, weil die Nachbarn früher aufstehen und über einem Stühle rücken oder weil nebenan die Schüler auf dem Schulhof lärmen.
• Neubau: es gibt im neuen Haus keine zugigen Fenster und keine Einfachverglasung mehr. Die Zimmertüren können abgeschlossen und die Fenster gekippt werden. Die Zimmer haben normale Raumhöhe, d.h. man kann auch mal ne Glühbrine auswechseln, ohne die 3m-Leiter hervorzukramen.
• Elektrik: Die Steckdosen und Lichtschalter sind da, wo wir sie brauchen und funktionieren einwandfrei. (Momentan haben wir sowohl in der Küche, als auch im Schlafzimmer jeweils zwei Lichtschalter, die wohl mal als Wechselschalter geplant waren, aber leider als ganz normale An/Aus-Schalter eingebaut wurden. So kommt es, dass der Schalter in der Nähe nie funktioniert und man immer durchs dunkle Zimmer läuft, um den richtigen zu finden!)
• Grundriss: Es wird keine Toilette mehr mit Zugang zur Küche geben. Wer kleine Kinder hat, weiß, dass diese auch beim großen Geschäft gerne mal die Türe auflassen, um die Mama in der Nähe zu wissen... ;-)
• Garten: Der Garten wird viel besser nutzbar sein, da er ebenerdig ist und nicht, wie momentan, nur durch das Kellergeschoss zugänglich.
• Lage: Unser neues Haus liegt fußläufig zum Kindergarten (momentan fahren wir 20 Minuten durch die ganze Stadt), die "beste" Grundschule liegt schräg gegenüber und das Freibad ist nur 200m entfernt.

Einige wenige Dinge werden wir aber auch an unserer jetzigen Wohnung vermissen:

• Altbau: Mit einer Raumhöhe von 3,80m kann man sich in unserer Wohnung gar nicht den Kopf stoßen. Diese Größe und Weite werde ich glaube ich schon vermissen.
• Nachbarn: In einem Mehrfamilienhaus ist eigentlich immer jemand da. Gerade in der Urlaubszeit ist das im Hinblick auf die Einbruchgefahr ein gutes Gefühl.
• Lage: Im Moment können wir zu Fuß in die (Barmer) Innenstadt gehen. 3 Gymnasien, 1 Gesamt- und 1 Hauptschule liegen in fußläufiger Nähe. Im Haus werden unsere Kinder den Bus nehmen müssen. (Für Paul rückt seine Schule aber deutlich näher!)