Holzverwertung: Rosenbogen und Hochbeet

Ups, jetzt habe ich doch tatsächlich schon seit 8 Monaten nichts mehr von mir hören lassen...
Zeit für ein Update!


Aufmerksame Leser wissen, dass die Holzterrasse unser letztes Projekt war.
Da will ich euch nur ein paar Fotos nachreichen, denn nach meinem letzten Beitrag wurde die Terrasse von mir noch geölt. Ich habe dazu das Lärchenöl von Osmo benutzt.
Leider habe ich den Inhalt der Dose nicht richtig homogenisiert, deshalb ist der Großteil der Farbpigmente erst mit den letzten Portionen auf dem Holz gelandet. D.h. die Terrasse ist vorne nun heller als hinten...
Egal, dieses Frühjahr soll eh noch ein zweiter Anstrich erfolgen, da kann ich das dann wieder angleichen.




Farbe der Terrasse vorher
Hier der direkte Vergleich
Das Ergebnis wird hinten immer dunkler
vorher nachher Vergleich


Die fertig geölte Terrasse

Die Holzmaserung ist noch gut zu erkennen.
Nach dem Ölen perlt der Regen ab. Perfekter Holzschutz.


Nach dem Terrassenbau war aber noch einiges an Holz über, welches ich nicht einfach wegschmeißen wollte. Deshalb habe ich die Reste ebenfalls im Garten verbaut:


Im Eingangsbereich habe ich einen Rosenbogen gebaut. Dieser wurde aus den Balken für die Unterkonstruktion gefertigt. Zwei Rankgitter aus Holz und Bodenhülsen musste ich noch dazu kaufen, beides gab es aber günstig im Baumarkt. Die Bodenhülsen haben wir in den Boden geschlagen und mit Beton befestigt.
Einfacher eckiger Rosenbogen aus Konstruktionsbalken.
Grundgerüst noch ohne Querstreben oben drauf.

Rosenbogen als Durchgang von der Einfahrt auf die Terrasse.



Der fertige Rosenbogen. (Noch ohne Rosen.)
Die Kletterrose "New Dawn" ist eingezogen. ;-)


Rosen wurden auf beiden Seiten gepflanzt.


Schon sehr bald zeigten sich die ersten Blüten. Jetzt muss sie nur noch in die Höhe wachsen.
Als Bodenabdeckung für den Durchgang haben wir Lavamulch verwendet.
Nun sieht der Durchgang ordentlich aus.
Blick durch den Rosenbogen.


Sobald die Rosen aus dem Winterschlaf erwacht sind, werde ich euch nochmal Fotos zeigen. Sie sind nämlich schon im ersten Jahr gut gewachsen und klettern schon fleißig.


Da ich für den Rosenbogen nur die Konstruktionshölzer, nicht aber die Dielen verwendet habe, habe ich darüber hinaus ein Hochbeet gebaut.
Die Dielen (jeweils 6 Stück) wurden mit Konstruktionshölzern verschraubt und anschließend rechteckig miteinander verbunden. Die lange Seite (Länge ca. 1,20m) wurde mittig mit einem weiteren Balken verstärkt.




Die Innenseite wurde mit Teichfolie ausgelegt.
Auf der Unterseite wurde zunächst die Folie und anschließend das Drahtgitter fest getackert.
Ansicht von unten. Das Drahtgitter soll verhindern, dass sich Wühlmäuse durch das Beet fressen.



Das fertige (noch nicht befüllte) Beet.

Das Beet ist 60 cm tief, 1,20 m breit und 90 cm hoch.


Dieses Projekt ist aber noch nicht abgeschlossen und steht für das zeitige Frühjahr auf dem Plan.


Der Boden unter dem Beet muss noch begradigt werden. Das Beet selber möchte ich noch streichen, damit es länger haltbar ist.
Und natürlich muss es noch befüllt werden. Geplant ist, dass die Kinder sich in diesem Beet ausprobieren dürfen, vielleicht ein paar Gemüsesorten anbauen. Allerdings ist der Standort auf der Ostseite nicht ideal, mal schauen, was hier wächst...


Sobald es da was neues gibt, werde ich euch informieren.
Bleibt dran... ;-)

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