Es geht los!

Nach der ersten Freude über die wasserrechtliche Genehmigung für unsere Tiefenbohrung fiel mir dann siedendheiß ein, dass wir für die Bohrung noch Bauwasser und Baustrom besorgen müssen.
Als Herr Knauber-Leske von der Fa. GeothermieBohrer dann noch anrief und sagte, dass wahrscheinlich schon Ende nächster Woche gebohrt werden kann, fing der Stress an.

Ein Anruf bei der WSW brachte zumindest in Sachen Bauwasser-Anschluss Erleichterung: Das benötigte Standrohr kann direkt bei der WSW abgeholt und selbst in den nächsten Hydranten gesteckt werden. Zum Glück befindet sich auch ein Hydrant in direkter Nähe zum Grundstück. Da die Abrechnung tageweise erfolgt, empfahl man mir, das Rohr auch erst am Tag vorher oder evtl. sogar am benötigten Tag abzuholen.
Baustrom ist da schon etwas kniffliger:
Da man den Starkstrom-Anschluss (32 Ampere) nicht selbst anschließen kann, muss das von einem Elektriker übernommen werden, der auch den Antrag schon mit ausfüllen muss. Also habe ich mich direkt an unsere Elektrofirma (Partnerfirma von danwood) gewandt, in der Hoffnung, dass sie den Baustrom so schnell wie möglich anschließen können.
Dann der nächste Anruf von GeothermieBohrer: Die Bohrung kann bereits am kommenden Dienstag durchgeführt werden! Wenn wir bis dahin Baustrom haben...
Und dann kam Jens der rettende Einfall. Man könnte doch (bis der Baustrom angeschlossen ist) den Starkstrom von meinen Schwiegereltern abzapfen. Die wohnen ja schließlich direkt im Nachbarhaus!
Nach Rücksprache mit dem Elektriker wurde entschieden, dass ein Monteur vorbeikommt und guckt ob der Starkstromanschluss meiner Schwiegereltern die erforderlichen 32 Ampere aufweist und ob das Zwischenschalten eines Verteilerkastens und Stromzählers möglich ist.
Und was soll ich sagen? 

Wir haben bereits seit heute mittag Baustrom!! 

Der Bohrung am Dienstag steht nun nichts mehr im Weg!
Endlich passiert was!

Und noch einen Vorteil hat das Ganze: Da meine Schwiegereltern nichts dagegen hatten (und wir ja auch dank zusätzlichem Zähler genau wissen werden, was wir verbraucht haben), können wir den Baustrom für die gesamte Bauzeit vom neuen Verteilerschrank abzapfen.
Dadurch sparen wir ca. 300€ an Bereitstellungs- bzw. Mietkosten.

Es gibt auch Neuigkeiten in Sachen danwood: Wir haben nun den Elektroplan inkl. Mehrkosten (*Autsch!*) und die gesamte Hausspezifikation zur Prüfung bekommen. Leider waren im Elektroplan noch einige Fehler, die ich dann mit Frau Lopocz besprochen habe. Sie hat diese Änderungen dann dem Projektleiter mitgeteilt und der wiederum hat sie dann in den Plan übernommen. Leider war nach der Berichtigung immer noch nicht alles richtig, so das wir das Thema Hausspezifiaktion immer noch nicht abschließen können.
Ich hoffe aber, dass wir nächste Woche einen fehlerfreien Plan bekommen, denn wenn alle Unterlagen von uns unterschrieben beim Projektleiter in Berlin vorliegen, dann bekommen wir unseren Hausstelltermin. (!!!)

Dann hoffen wir, dass sich das Ingenieurbüro, das unsere Statik berechnet, bald bei uns meldet, damit dann auch die Bodenarbeiten beginnen können!

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